Im Stillen klagte ich die Welt an
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Im Sommer 1934 werden zwei M?dchen aus der Stadt Bern auf einen abgelegenen Bauernhof in Pflege gegeben. Die Mutter will nach der Scheidung wieder heiraten, dabei st?ren die Kinder. Auf dem Hof herrscht ein harsches Regiment, die beiden werden als 'Gratism?gde' ausgenutzt, sie m?ssen neben der Schule hart arbeiten, erhalten wenig zu essen und werden wegen Kleinigkeiten verpr?gelt. Und nicht genug: Sie werden verh?hnt, und der Bauer erweist sich als L?stling. Dann kommen die Missst?nde aus, die Kinder werden umplatziert. Aber sie kommen vom Regen in die Traufe: Wieder verrichten sie harte Arbeit, dabei werden sie von einer launischen 'Mutter' gequ?lt. Als nach vier Jahren ihr Vater sie endlich zu sich holen kann, sind die Elf- und Zw?lfj?hrige f?r ihr Leben gepr?gt: vom Gef?hl, nichts wert zu sein. Dora Stettler erz?hlt mit feinem Gesp?r f?r die wichtigen Details von all den kleinen und grossen Grausamkeiten ihrer vier Jahre als 'Angenommene', die sie bis heute verfolgen.
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