FILM-KONZEPTE 61 - Jonas Mekas

Ann-Christin Eikenbusch. FILM-KONZEPTE 61 - Jonas Mekas
Ann-Christin Eikenbusch. FILM-KONZEPTE 61 - Jonas Mekas
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Jonas Mekas (1922–2019) pr?gte das New American Cinema entscheidend mit und gilt bis heute als eine der Schl?sselfiguren des Avantgarde-Films. Leben, das hie? f?r Jonas Mekas, immerfort zu filmen. In verschiedensten Medien und Formaten versuchte er seit Ende der 1940er Jahre, Fragmente der Zeit zu konservieren und sie durch die rhythmische Anordnung von Musik, Stimme, Schrift und Bild zu gestalteter Erinnerung zu verdichten. Sein wiedererkennbarer Stil ist gepr?gt von einem spontanen, geradezu impressionistischen Duktus, der auch die (materiellen) Grundlagen filmischer Arbeit vor Augen f?hrt: «Cinema is light, movement, sun light, heart beating, breathing, light, frames», sagt er in «Walden» (1968). Auf diese Weise sammelte Mekas Erinnerungsbilder f?r die Geschichte einer Zeit und einer Stimmung, die auch seine eigene war, und trug sie als Filme und Frozen-Film-Frames an verschiedene Orte auch jenseits des Kinos: in die Galerie, in das Museum und das Internet ebenso wie in ein Fastfood-Restaurant oder eine Modeboutique. ?hnlich vielf?ltig war sein (film)kulturelles Engagement, war er doch nicht nur Filmer, sondern auch Filmkritiker und Kolumnist, F?rderer, Kurator und Netzwerker, eifriger Tagebuchschreiber und Poet. Der Band widmet sich dem metamorphen Werk dieses K?nstlers und nimmt neben den gestalterischen, erz?hlerischen Elementen seiner Filme auch seine Schriften und Ausstellungsprojekte in den Blick.

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