Gro?stadt und dichterischer Enthusiasmus Baudelaire, Rilke, Sarraute
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Als Gegenstand dichterischer Begeisterung wurden die Gro?stadt und das Erlebnis der Menschenmenge erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckt, als Charles Baudelaire ihnen seine «Tableaux parisiens» und die Prosagedichte des Spleen de Paris widmete. Ein halbes Jahrhundert sp?ter setzte sich Rainer Maria Rilke in den Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge, die u.a. seine Pariser Erlebnisse festhalten, mit Baudelaires Bild der Gro?stadt und des Dichters auseinander und gab ihm die Form des «Leidens an der Stadt». An beide kn?pft noch einmal Nathalie Sarraute an, deren Ich-Erz?hler in Portrait d'un inconnu mit seiner Tropismensuche den ?bergang zum 'nouveau roman' vollzieht.
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