Zwingli
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Vielen Z?rchern gilt er als Hohepriester der Lustfeindlichkeit. Dabei hat er eine Prostituierte besucht, Musik geliebt und f?r soziale Gerechtigkeit gek?mpft. Die Rede ist von Ulrich Zwingli (1484-1531), ab 1519 Leutpriester im Grossm?nster in Z?rich und Wegbereiter des reformierten Protestantismus. Die leicht lesbare, moderne Zwingli-Biografie von Franz Rueb r?ckt den Reformator in ein neues Licht. Es entsteht das Bild eines widerst?ndigen Geistes, der aber ?ber grosses politisches Gesp?r verf?gte und dem Leben durchaus zugewandt war. Im Gegensatz zu den meisten bisherigen Zwingli-Darstellungen liegt der Fokus auf der Reformationspolitik und auf den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verh?ltnissen, welche die Reformation in der Schweiz begleiteten und ?berhaupt erst erm?glichten. Ulrich Zwingli wird als Pers?nlichkeit greifbar, im Kontext seiner Zeit, als Reformer, Politiker und Diplomat.
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