Esther und Salomon
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Erwachsen-Werden – in allen Dimensionen Sonne, Strand, Meer, Vollmondn?chte und die erste gro?e Liebe: Esther und Salomon, zwei Jugendliche, zwei Lebenswelten, auf den ersten Blick k?nnten sie kaum unterschiedlicher sein. Und doch finden die beiden zueinander. Die eine, Esther, Urlaubsgast, Fotografin und Tochter von Eltern, die gerade dabei sind auseinanderzudriften und sich auch im Ferienparadies nichts mehr zu sagen haben. Der andere, Salomon, Sohn einer Angestellten, Zeichner, tief gepr?gt von Krieg und Flucht und h?chst traumatisierenden Erlebnissen. Beide verantwortlich f?r zwei kleine M?dchen, die sich mit direkten Gef?hlen und spontaner Zuneigung noch viel leichter tun. Und damit einen unbeschwerten, kindlich-naiven Gegenpol zu all den gravierenden Problemen der Erwachsenen bilden. Den ersten Teil bis zum Ende des Urlaubs erz?hlt Esther und findet in Polaroids einen Ausdruck f?r ihre Gedanken und Gef?hle. In Salomons Skizzenbuch wird die Geschichte weitererz?hlt – geht die zarte Beziehung weiter? Denn da ist auch die Angst vor der pl?tzlichen Verletzlichkeit, vor der Trennung, vor dem Getrennt-Sein. Und die dramatischen Ereignisse der Vergangenheit werden durch einen schweren Unfall wieder hochgesp?lt … Wieder gelingt es Elisabeth Steinkellner auf faszinierende Weise, die ereignisreiche Phase des Erwachsenwerdens in all ihren Dimensionen mit einem unglaublichen Gesp?r f?r ihre Figuren und ihre Realit?t einzufangen. Sie verpackt die schier unendliche F?lle an unterschiedlichen Emotionen – von strahlendem Gl?ck ?ber leise Hoffnung bis hin zu tiefer Verzweiflung – in einen Versroman, kombiniert mit ausdrucksstarken Fotos und feinen Zeichnungen (von Michael Roher).
Ein kraftvolles, ber?hrendes und in jeglicher Hinsicht beeindruckendes Werk.
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