Nach vorn
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Das mit der Tapferkeit ist eine gro?e L?ge Geheilt – auch wenn sich die ?rzte stets davor scheuen, ein endg?ltig davor zu setzen. Aber die 17-j?hrige Helene gilt als geheilt. Der Port ist drau?en, der Krebs gibt Ruhe, er ist nicht noch einmal wiedergekommen. Es ist vorbei, die Zeit im Krankenhaus, die Zeit des Bangens, K?mpfens, Aushaltens. Also auf ins Leben, die Schule abschlie?en, nach vorn blicken. Doch der Krebs hat Spuren hinterlassen – nicht nur in Form der langen Narbe seitlich am Oberk?rper. Man kann nicht einfach dort weitermachen, wo man vor eineinhalb Jahren aufh?ren musste. Man kann nicht einfach den Schalter umkippen und wieder ein normaler Teenager sein. In ihrer ganz besonderen, ann?hernd sachlich-n?chternen und gleichzeitig tief ber?hrenden Sprache erz?hlt Elisabeth Etz von Helene, die ihren alten Spitznamen ablegt und statt Lene nun Hel genannt werden will – Hel wie H?lle. Die gute Freundinnen und Freunde verliert, um an einem unerwarteten Ort neue zu finden. Die sich langsam in ein Leben zur?ckarbeitet, das mit ihrem alten nur mehr wenig zu tun hat. Die Beziehungen aufbaut, sich der Liebe n?hert und auch da neue Wege suchen muss. Und die letztlich erkennt, dass man nicht v?llig allein nach vorn blicken muss …
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