Menschen, G?ttern gleich (Roman)

H. G. Wells

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Mr. Barnstaple fand, da? er dringend einen Urlaub brauchte; nur wu?te er weder, mit wem, noch wohin er h?tte gehen k?nnen. Er war ?berarbeitet und hielt es zu Hause nicht mehr aus. Barnstaple hatte von Natur aus ein starkes Temperament. Seine Familie liebte er innig, so da? er sie durch und durch kannte und sie ihn entsetzlich langweilte, wenn er in so niedergedr?ckter Stimmung war. Seine drei heranwachsenden S?hne schienen von einem Tag zum andern langbeiniger und gr??er zu werden. Wollte er sich in einen Sessel setzen, so sa? sicher schon einer von ihnen darin; sie verjagten ihn von seinem Pianola; sie erf?llten das Haus mit gellendem und nicht enden wollendem Gel?chter ?ber Witze, die sich nicht zum Erz?hlen eigneten. Sie st?rten ihn bei den sp?ten, harmlosen Flirts, die bis dahin sein bester Trost in diesem Jammertal gewesen waren; sie schlugen ihn im Tennis; sie rauften miteinander voll ?bermut auf den Treppenabs?tzen und sausten zu zweit und dritt unter gewaltigem Get?se die Stiegen hinunter. Ihre H?te lagen ?berall umher. Sie kamen zu sp?t zum Fr?hst?ck. Jeden Abend beim Zubettgehen erhoben sie ein Gebr?ll: «Uahu! Uahu! Uahu! … bums!» Und ihrer Mutter schien dies zu gefallen. Sie alle kosteten Geld und setzten sich sorglos ?ber die Tatsache hinweg, da? alles, mit Ausnahme von Barnstaples Verdienst, gestiegen war. Und wenn er bei den Mahlzeiten einige schlichte Wahrheiten ?ber Mr. Lloyd George ?u?erte, oder wenn er den leisesten Versuch machte, den Ton des Tischgespr?ches ?ber das Niveau des d?mmsten Tratsches zu erheben, lie? ihre Aufmerksamkeit ostentativ nach … Auf jeden Fall schien es ostentativ. Er hatte das starke Bed?rfnis, von seiner Familie fort, irgendwohin zu gehen, wo er in Ruhe mit Stolz und Liebe an seine Angeh?rigen denken konnte, ohne von ihnen gest?rt zu werden … Und ebenso w?nschte er dringend, f?r einige Zeit von Mr. Peeve loszukommen. Nie wieder wollte er eine Zeitung oder eine Zeitungsank?ndigung sehen; selbst der Anblick der …

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