Bubentr?ume

Sebastian Liebowitz

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Sebastian ist wieder da. Nach Jahren kindlicher Unbek?mmertheit soll laut Mama Liebowitz nun endlich der «Ernst des Lebens» Einzug halten. Dumm nur, dass dieser bei seinem Einzug seinen Kumpel namens ?rger im Schlepptau hat. Und die beiden lassen es sich nicht nehmen, Sebastians Leben gr?ndlich aufzumischen. So sorgt eine gutgemeinte Kleiderspende der lieben Verwandtschaft f?r ersten Verdruss, weil sich die quietschbunten und viel zu grossen Klamotten h?chstens als Grundausstattung f?r eine sp?tere Karriere als Zirkusclown verwenden lassen. Und der von Tante Gerti in Obhut gegebene Pudel soll dem mittlerweile 13j?hrigen Bub auch nicht viel Freude bringen. Der durch gutgemeinte Di?tkost zu Heisshungerattacken neigende Vierbeiner nutzt n?mlich die Gunst der Stunde und schl?gt sich den Bauch mit den von Papa Liebowitz offerierten Wurstwaren voll. Diese wollen, nachdem sie vom Dickdarm wieder in ihre urspr?ngliche Presswurstform gebracht wurden, nat?rlich wieder unter die Leute, respektive deren Schuhe, gebracht werden. Ein langwieriger Vorgang, f?r den die fleischgewordene Flohpension ausgerechnet die fr?hen Morgenstunden bevorzugt. Und als ob dies der Probleme noch nicht genug w?ren, muss sich der ?bern?chtigte Sebastian in der Schule auch noch mit einem Raufbold herumschlagen, der ihm das Leben schwer macht. Da ist es gut, dass ein anderes, nicht minder «schweres» Thema, f?r Ausgleich sorgt. Sebastian wurde n?mlich mit dem «Heavy-Metal» Fieber der 80er Jahre angesteckt und will eine Band gr?nden. Dabei d?rfen nat?rlich seine Kumpels «Furz Thuri» und der riesige B?rgi, der, wie sich in der Dusche zeigen soll, seinen Mitsch?lern nicht nur eine Nasenl?nge voraus ist, nicht fehlen. Zusammen stellen sie sich den Herausforderungen, die eine Bandgr?ndung mit sich bringt. So m?ssen Gitarren angeschafft und ein schwieriger Frisurenentscheid getroffen werden. Schwierig vor allem deshalb, weil die Eltern der drei ja auch noch ein W?rtchen mitzureden haben.

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