Der Wanderer

Helmut G G?tz

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Michael, ein Mann Mitte der Drei?iger, hat gleich mit mehreren Problemen zu k?mpfen. Sein Job interessiert ihn schon lange nicht mehr. Der Alkohol und oberfl?chliche sexuelle Beziehungen hingegen weit mehr. Immer mehr ger?t er in einen Abw?rtsstrudel, aus dem er sich selbst nicht mehr befreien kann. Bis er an den Punkt anlangt an dem er seinen Job, sein Zuhause und seine Selbstachtung verliert. Schlie?lich endet er ausgebrannt und obdachlos auf der Stra?e, wo ihn eines Tages der einzige Freund den er noch hat, der Barbesitzer Martie, wieder aufliest. Um Abstand zu gewinnen, und um einen Neustart zu versuchen, beschlie?t er das Angebot Marties anzunehmen, sich in einem H?uschen, einem sogenannten Keller St?ckl einzuquartieren, dass diesem geh?rt. Dort in der einsamen Umgebung des nieder?sterreichischen Weinviertels, sieht er sich abermals mit seinen D?monen konfrontiert. Sich die Frage stellend, welchen Sinn sein Leben hat, begegnet er eines Tages der ehemaligen Volksschullehrerin Frau Dollein. Er freundet sich mit der launigen alten Dame an, die ihm nach und nach wieder an seinen Sinn des Lebens heranf?hrt. Nach anf?nglichem Stolpern gelingt es ihm, eine Vision von dem zu entwickeln, wie sein neues Leben aussehen k?nnte. Mit der Unterst?tzung seines einzig verbliebenen Freundes Martie und Frau Dollein, wagt er den einen, wenn auch riskanten Schritt.

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