Memoiren einer Blinden

Alexandre Dumas

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Die gealterte Marquise du Deffand, eine ber?hmte Schriftstellerin, ist erblindet. Von ihren engen Freunden ermutigt beschlie?t sie, ihre Memoiren zu diktieren. Marie de Chamrond, Tochter des Grafen Vichy Chamrond, einen Edelmann von Burgund, ist f?r das Klosterleben bestimmt und wurde im Alter von sechs Jahren im Kloster der Madeleine Traisnel in Paris untergebracht. Sp?ter wird sie sich dort der sozialen Zw?nge bewusst und kritisiert die bis dahin geltende unwiderlegbare Meinung ?ber die Religion und die Existenz Gottes, die sie den Rest ihres Lebens leugnen wird. Die Marquise von Deffand unterhielt einen Salon in Paris, der Wissenschaftler, Autoren, geistreiche Pers?nlichkeiten und alle die, welche in der Welt der Literatur und in der Gesellschaft von Bedeutung waren, anzog. Voltaire war einer ihrer bevorzugten G?ste und sie bewunderte seine ausgesuchten Manieren, seinen scharfen Verstand und seine Intelligenz und wurde seine erkl?rte M?tresse. Dumas zeichnete in den 1857 geschriebenen Roman ein eindrucksvolles intimes Bild von ihr und der damaligen Zeit.

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