Menschenfischer

Markus Veith

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Kurz vor Ostern wird der Volont?r Patric spontan und unvorbereitet in ein Interview geschickt. Die K?nstlerin Elisa Hain will die Hintergr?nde des Rosenmontagsanschlags aufdecken, der Wochen zuvor ver?bt wurde. Bei dem noch nicht identifizierten Todesopfer, so behauptet sie, handele es sich um ihre Nichte Susanne. W?hrend die K?nstlerin den bizarren Leidensweg ihrer Nichte beschreibt, f?hrt sie den Volont?r zu Orten, an denen sich Susannes Lebensgeschichte zugetragen haben soll. Patric bemerkt, dass Elisa panisch auf stadtbekannte Gestalten reagiert, die allgemein als Spinner bel?chelt werden. Schlie?lich weiht sie Patric in das mysteri?se Wirken des «Klubs der Menschenfischer» ein, in dessen Kreis auch Susanne aufgenommen worden war. Sie hatte eine Geheimidentit?t entwickelt: die «Eule». Durch ihre Liebesbeziehung mit dem «Prediger», einem Ex-Menschenfischer, zerstritt sich Susanne mit dem Geheimbund, was zu einem skurril-dramatischen Kleinkrieg f?hrte, der darin gipfelte, dass Susanne bei jenem Bombenanschlag ums Leben kam. Da Patric Beweise verlangt, f?hrt Elisa Hain ihn zum abgelegenen Klubhaus der Menschenfischer. Eine grausige Entdeckung l?sst ihn Hals ?ber Kopf fl?chten.
Der Thriller «Menschenfischer» handelt von einem gro?en Ger?cht und von Menschen, die anders sind. Jeder kennt sie, es gibt sie ?berall. Sie sind stadtbekannt, fallen durch ihre verschrobenen Spleens und seltsam anmutenden Eigenarten auf. Ist es m?glich, dass diese Menschen mehr als nur ihre Andersartigkeit verbindet?

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