Matomora Matomora

Hanna Schott

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Elf Jahre alt ist Matomora, als er zum ersten Mal Wei?e sieht. Er ist Internatssch?ler in Tansania, kommt aus einer muslimischen Familie, Eltern und Geschwister leben polygam, er ist der Einzige, der lesen und schreiben kann. Matomora ist fasziniert von den Fremden und verfolgt von nun an ihre Spur. Die Wei?en sind deutsche Missionare, und sie f?rdern Matomora nach Kr?ften. Doch was wie eine Bilderbuchgeschichte beginnt, endet in einer gro?en Entt?uschung – jedenfalls f?r die Missionare. Der begabte junge Mann und frisch bekehrte Christ wird als Medizinstudent in K?ln zu einem echten 68er. Er engagiert sich f?r afrikanische Befreiungsbewegungen und f?hlt eine Berufung, die mit dem, was seine F?rderer von ihm erwarten, nicht mehr in Einklang zu bringen ist. Auf verschlungenen Wegen wird er dennoch oder gerade deshalb zu einer Figur, die das Leben Tausender im s?dlichen Tansania nachhaltig ver?ndert. Und das zusammen mit einem K?lner Studienfreund, der wie er manche Utopie hinter sich gelassen hat, ohne seine Ideale zu verraten. Eine Geschichte vom Suchen und Finden des eigenen Wegs, von Berufung und Zweifel, von gro?en Hoffnungen und vorl?ufigen Entt?uschungen. Ein Buch, das Mut macht, gro? zu denken und im allt?glichen Kleinen den langen Atem zu bewahren.

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