Effi Briest

Theodor Fontane

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Der Roman «Effi Briest» von Theodor Fontane aus dem Jahr 1896 spielt in Kessin, Hinterpommern, und handelt von der jungen Effi Briest, die ihren Ehemann betr?gt und daraufhin von ihrer Familie versto?en wird. Anschlie?end stirbt sie an ihrem zerbrochenen Herzen. Effi Briest w?chst in einer wohlhabenden und angesehenen Familie in einem Herrenhaus in Hohen-Cremmen auf. Eines Tages empfangen ihre Eltern Besuch des Barons von Innstetten, der Landrat in Hinterpommern ist und in seiner Jugend Effis Mutter verehrte. Effis Mutter sieht die M?glichkeit, ihre Tochter gut zu verheiraten und so kommt es noch am selben Tag zu der Verlobung von Effi und dem Baron. Obwohl dieser weit ?ber zwanzig Jahre ?lter ist als Effi, l?sst sich diese auf die Hochzeit ein. Nach der Hochzeitsreise l?sst sich das Ehepaar im hinterpommerschen Kessin nieder. Effi bewundert ihr neues Heim zun?chst. Es ist ein stattliches gro?es Anwesen, das Effi gerne wohnlicher gestalten m?chte. Auch die Stadt mit all den Anwohnern, die teilweise aus fernen L?ndern kommen, faszinieren Effi. Sie freundet sich sehr schnell mit dem Apotheker Giesh?bler an, der sich mit seiner aufgeschlossenen Art sehr von dem biederen Rest der Anwohner unterscheidet. Als ihr Ehemann zu einem Treffen mit dem Reichskanzler Bismarck reist, f?hlt Effi sich allein. Ihr Heimweh ?berkommt sie und sie wird von Albtr?umen geplagt. In einem ihrer Tr?ume wird Effi von einem seltsamen Chinesen heimgesucht, den sie im Laufe der Zeit auch durch das gro?e verlassene Haus spuken sieht. Als sie Innstetten nach dessen Heimkehr von dem Traum erz?hlt und w?nscht umzuziehen, kommt es zum ersten Streit zwischen den Eheleuten. Der Baron hat kein Verst?ndnis f?r seine Frau und l?sst die Sorgen seiner Frau au?er Acht.

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