Freikugel

Gustave Aimard

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Der franz?sische Volkstribun Villaud Varenne wird 1793 verurteilt, flieht nach Amerika und wird, fast verschmachtet, von dem wegen Bruderhasses ausgesto?enen Comanchenh?uptling Sperber gerettet. Von den Schwarzfu?indianern aufgenommen, heiratet dieser dort ein und ?bergibt seinen Sohn Natah-Otann dem Franzosen, jetzt Wei?er Bison genannt, zur Erziehung. Natah-Otann wird ein den Wei?en furchtbarer Krieger; er martert beispielsweise eine Siedlerfamilie zu Tode. Deren T?chterchen, wegen des Heldenmutes des Vaters verschont, wird von Natah-Otann als ›Lianenbl?te‹ aufgezogen und geliebt; die Mutter, f?r tot gehalten, entkommt und bek?mpft seitdem, halb wahnsinnig, die Indianer, die sie ›W?lfin‹ nennen und als b?sen Geist f?rchten. Freikugel, ein kanadischer Trapper, wird von Natah-Otann zum Martertod bestimmt, aber vom pl?tzlich auftauchenden Grafen de Beaulieu gerettet. Natah-Otann will den Grafen wegen gewisser Merkmale als wiedergekehrten Montezuma f?r seine Pl?ne gewinnen und verkauft deshalb einer schon halb besiegten Siedlerfamilie ein St?ck Land. Deren Tochter Diana verliebt sich in den Grafen. Ihre Mutter kann sie aber sp?ter von dieser Liebe abbringen. Der Graf, dessen Diener Ivon und Freikugel folgen Natah-Otann in sein Dorf. Der Franzose geht aber nicht auf den Kriegsplan des Indianers gegen die Wei?en ein. Er muss sich zuletzt jedoch bereiterkl?ren, den Roten unbewaffnet im Kampfe voranzugehen…

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