Unschuldig verurteilt

Josef Baierlein

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Der G?tlerssohn Wolfgang Schmiedkonz wird zum Milit?rdienst eingezogen, um f?r Napoleon zu k?mpfen. Nach einem tiefbewegten Abschied von seinen schmerzerf?llten Eltern machte Wolfgang Schmiedkonz sich auf den Weg, um dem Befehl nachzukommen. Auf den gemeinsamen Marsch zum Standort lernt er den Hirtensohn aus Gro?ensees, namens Joseph Binder, kennen. Dieser gie?t sich hei?en Essig in die Stiefel, um vom Milit?rdienst befreit zu werden. Er wird enttarnt. Danach versucht er sich von Wolfgang drei Guldenst?ckeln zu borgen, was dieser ablehnt. Binder bricht in eine Kirche ein und entwendet einen Altarkelch sowie Geld. Um von sich abzulenken, schiebt er den Kelch in den Tornister von Wolfgang, der daraufhin zum Tode verurteilt wird. Als Binder das h?rt, desertiert er. Unterwegs, geplagt von seinen Taten, schreibt er auf einen Zettel die Nachricht, dass er der Dieb ist und h?ngt sich auf. Wolfgang wird in letzter Sekunde vor der Exekution gerettet.

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