Unabwendbare Zuf?lligkeiten

Inge Borg

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Eine kleine Siedlung ist Mittelpunkt dieser Geschichte. Die Bewohner leben kontaktlos nebeneinander her, irgendwann vor Jahren ergab es sich so. Stille, Desinteresse, jeder ist nur mit sich selbst besch?ftigt. Dann wendet sich das Blatt. Pl?tzlich taucht ein Fremder auf und ein Sog an Zuf?llen, in welchen nach und nach alle mit einbezogen werden, beginnt. Nichts ist so harmlos wie es bisher aussah … Unvorhersehbare Unruhen halten die Nachbarschaft in Atem, Liebe, Chaos, Hass, Totschlag, Gutes und B?ses l?uft parallel. Fragw?rdige Liebschaften mit Folgen. L?gen, Betr?gereien, ein Ehedisput, der blutig endet. L?ndliche Ruhe und Stille sind dahin. Und doch f?hrt schlie?lich alles zum Happy End. Die Autorin betont in diesem Werk besonders den Zufall – beziehungsweise, sie ist ?berzeugt – es gibt keine Zuf?lle! Unser Lebensweg ist uns vorgegeben. Begebenheiten, die uns jedoch in Wirklichkeit ein Leben lang begleiten, sind hier im Roman in nur einen Sommer gepackt. So manch einem Leser wird die eine oder andere Erinnerung an selbst Erlebtes, l?ngst Vergessenes, evtl. wieder einfallen … Wie die Glieder einer Kette – reiht sich Zufall an Zufall. Nur Zufall – oder doch Schicksal?

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