Vertuschter Skandal
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Anfang der 70er Jahre wurde in der DDR die Anti-D-Prophylaxe eingef?hrt. Das verwendete Anti-D-Immunglobulin wurde aus Blutplasma hergestellt. Im Fr?hjahr 1978 bestand der Verdacht, dass Spender an einer Hepatitis erkrankt waren, dennoch wurde das kontaminierte Blutplasma verwendet. Im Januar 1979 h?uften sich Meldungen ?ber Hepatitiserkrankungen bei Frauen, die eine Anti-D-Prophylaxe erhalten hatten. 1979 fand ein Geheimprozess statt, Betroffene und ?ffentlichkeit wurden nicht informiert. Mit der vorliegenden Untersuchung werden die damaligen Ereignisse rekonstruiert und die Folgen f?r die Frauen und ihre Angeh?rigen analysiert.
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