Xylit

Bettina-Nicola Lindner

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Wer nascht nicht gerne zwischendurch oder g?nnt sich eine s??e Zwischenmahlzeit? Eine echte – und gesunde – Alternative zum herk?mmlichen Zucker ist Xylit, der auch unter dem Namen Xylitol oder Birkenzucker bekannt ist. Xylit sieht aus wie Haushaltszucker und besitzt eine vergleichbare S??kraft, enth?lt dabei aber rund 40 Prozent weniger Kalorien! Xylit schmeckt wie Zucker und hat keinerlei st?renden Nachgeschmack. Er unterscheidet sich aber wesentlich von herk?mmlichen Zuckern: Birkenzucker sch?tzt – regelm??ig angewendet – wirksam vor Karies und Parodontitis. Die Kariesbakterien k?nnen Xylit zwar aufnehmen, aber nicht abbauen. Dadurch werden sie geschw?cht und sterben ab. Die Kariesbildung wird auf diese Weise entscheidend gehemmt. Xylit wird daher zahlreichen Zahnpflege-Kaugummis, Zahnpasten und Mundsp?lungen zugesetzt. Xylit eignet sich auch hervorragend zur Diabetes-Prophylaxe, da er insulinunabh?ngig verstoffwechselt wird: Er erh?ht den Blutzuckerspiegel kaum, eine Insulinaussch?ttung wird nur schwach oder verz?gert ausgel?st und die Bauchspeicheldr?se wird entlastet. Der glyk?mische Index liegt mit ca. 10 im untersten Bereich. Zum Vergleich: Haushaltszucker hat einen glyk?mischen Index von 65. Xylit kann Zucker meist 1:1 ersetzen – und eignet sich sogar zum kalorienreduzierten Backen. Mit einer Ausnahme: Bei der Zubereitung von Hefeteigen, m?ssen Sie 2 Essl?ffel Haushaltszucker zugeben, damit der Teig aufgeht. Medizinische Studien belegen weitere positive Effekte dieses Zuckerersatzes f?r unsere Gesundheit: Kinder, die regelm??ig Xylit zu sich nehmen, erkranken seltener an Mittelohrentz?ndungen und Nasensp?lungen mit Xylit senken das Risiko, an Nasennebenh?hlenentz?ndungen zu erkranken. Es ist also ganz einfach, seiner Gesundheit mit Xylit etwas Gutes zu tun und so nicht auf s??e Gen?sse verzichten zu m?ssen.

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