Ich bin jetzt Soldat

Achim Hammelmann

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Ich bin jetzt Soldat,…
schreibt der neunzehnj?hrige Werner am 19. April 1942 aus Rendsburg an seine Mutter.
Nicht rei?erisch, wenig politisch, eher bem?ht, das 'Schreckliche' mit den eigenen Worten zu verkl?ren und abzumildern, sind diese 280 Briefe ein Zeitfenster in das Leben einer ganz normalen Hamburger Familie in den Jahren 1942 bis 1946. Nationalsozialismus, Krieg, Fronteinsatz, Feuersturm in Hamburg, Verlust der Heimat, Verwundung, Lazarett, Gefangenschaft, Tod der n?chsten Angeh?rigen…
Aus den Texten erschlie?t sich ein nahezu l?ckenloses Zeitdokument des allt?glichen Lebens der durch den schrecklichen Krieg in alle Richtungen versprengten Familienmitglieder. Beim Lesen wird man zum Zeitzeugen dieser tragischen Geschichte und nimmt hautnah Teil an dem pers?nlichen Schicksal der schreibenden Personen. Die Briefe der Familienmitglieder vermitteln einen bewegenden, unmittelbaren und puren Einblick in den ganz normalen Wahnsinn der Kriegsjahre…

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