Besatzungskind

Dieter Pastula. Besatzungskind
Dieter Pastula. Besatzungskind
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Eigentlich sollte das Baby gleich nach seiner Geburt im Heim f?r ledige M?tter zur Adoption freigegeben werden, doch die einer christlichen Religionsgemeinschaft angeh?rende Oma entschied beim Besuch der gestrandeten Tochter ?berraschend, den Jungen mit nach Hause zu nehmen. So wuchs der kleine Dieter, zwar religi?s gefordert, aber doch unbeschwert bei den Gro?eltern auf.
Das Buch berichtet vom interessanten Wohnungsumfeld in der Stadtmitte, kindlichen Spielen und Hobbys, Eindr?cken aus der Schulzeit, der abgebrochenen ersten Lehre, und schlie?lich dem ansehnlichen beruflichen Aufstieg in jungen Jahren. Schaupl?tze vieler Handlungen sind die zahlreichen Feste seiner Heimatstadt Schw?bisch Hall. Auch an erotischen Beschreibungen seines heimlichen Liebeslebens l?sst er den Leser teilnehmen. Das «erste Mal» mit 15 erlebte er mit der 32 j?hrigen R. im Krankenhaus. Weitere Liaisons folgten, bis er mit 23 Gerda begegnete, die er nach drei Monaten heiratete und die ihm zwei S?hne schenkte. Sonnenschein, aber auch immer wieder dunkle Wolken berichten von dieser Zeit.
Der Epilog gibt kurze Einblicke ?ber berufliche Ver?nderungen, Krankheit, dem Wegzug aus der Heimatstadt und schlie?lich der Trennung nach siebzehn Jahren Ehe. Inzwischen wurde Dieter Rentner und schrieb, angeregt durch seinen j?ngeren Sohn, zun?chst nur f?r die Familie und enge Freunde gedacht, dieses Buch als Erinnerungen an seine Kinder- und Jugendzeit.

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