Die permanente Krise
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Die Finanzkrise ist nicht ausgestanden – sie hat sich auf Dauer als Krise der Werte eingerichtet. Der Titel dieses Buches ?berrascht vielleicht. Von einer st?ndigen Krise zu sprechen, w?hrend in den Medien sehr h?ufig vom Wiederaufleben des Wirtschaftswachstums die Rede ist, scheint paradox. Dass dieses Wirtschaftswachstum vor allem auf einer Explosion der weltweiten Schulden basiert und deswegen k?nstlich ist, wird nicht erw?hnt. Kursanstiege an den B?rsen werden durch die Zentralbanken erzeugt, die astronomische Summen in den Finanzsektor einschie?en, sowie durch die riesigen Aktienr?ckk?ufe von gro?en Unternehmen. Der Finanzsektor koppelt sich zunehmend nicht nur von der Realwirtschaft ab, sondern dominiert auch die Volkswirtschaft und die Gesellschaft. Eine zentrale Rolle spielen in diesem Prozess die Gro?banken und spekulativen Fonds. Marc Chesney zeigt Auswege, die weder auf deregulierten M?rkten noch auf einem Staat, der die Wirtschaft kontrolliert und lenkt und die Individuen ?berwacht, basieren. Seine L?sungen setzen auf aktive B?rgerinnen und B?rger, die ihr Schicksal selber in die Hand nehmen.
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