Wie man eine Pipeline in die Luft jagt
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Die wissenschaftlichen Fakten bez?glich der Klimakrise, die Daten, die das Massenaussterben und die Erderw?rmung beziffern, liegen auf dem Tisch, an dem f?hrende Politikerinnen und Politiker regelm??ig zusammenkommen, um Klimaziele zu vereinbaren. Auf den Stra?en vor den Tagungshotels und Regierungspal?sten protestieren nicht erst seit gestern immer mehr Menschen. Sie starten Petitionskampagnen und sammeln Unterschriften. Trotzdem haben wir es mit einer nach wie vor boomenden Industrie f?r fossile Brennstoffe zu tun, die Gewinne steigen kontinuierlich. Ist es also an der Zeit, das kaputt zu machen, was uns kaputt machen wird? In diesem mitrei?enden Manifest fordert Andreas Malm nichts weniger als die Eskalation: Wir m?ssen die F?rderung fossiler Brennstoffe zum Stillstand bringen – mit unserem Handeln, unseren K?rpern, mit allem, was uns zur Verf?gung steht. In seiner historisch fundierten Lesart der Geschichte erfolgreicher sozialer Bewegungen – f?r das Frauenwahlrecht, gegen die Apartheid – zeigt Andreas Malm, dass jeder dieser K?mpfe Grenzen ?berschritten hat: Eigentum wurde zerst?rt, Infrastruktur angegriffen. Nur so konnte der notwendige Druck aufgebaut werden, um Ver?nderung voranzutreiben. Mit der Leidenschaft eines Aktivisten und dem Wissen eines Forschers diskutiert Andreas Malm das Spannungsfeld zwischen Gewaltfreiheit und direkter Aktion, Strategie und Taktik, Demokratie und sozialer Ver?nderung. Und zeigt uns, wie wir in einer Welt k?mpfen k?nnen, die l?ngst in Flammen steht.
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