Schwarzes Gold

Dominique Manotti

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Neulich in Marseille 1973. Die gro?en ?lkonzerne halten den Daumen auf dem Erd?lmarkt. Auch der transatlantische Drogenhandel bl?ht nicht mehr wie zuvor, die French Connection ist zerschlagen. W?hrend Unterwelt und Polizei sich neu aufstellen, k?mpft die Hafenstadt Marseille mit dem wirtschaftlichen Niedergang. Der junge Commissaire Daquin aus Paris st??t zu den Kriminalermittlern an der C?te. Sein erster Fall: Vor einem Casino in Nizza wird ein Marseiller Unternehmer mit zehn Sch?ssen niedergestreckt. Der Staatsanwalt vermutet eine Abrechnung im Milieu. Daquin zweifelt. Doch die Seilschaften vor Ort zu durchschauen ist einem Ausw?rtigen kaum m?glich. Was f?r ein Spiel l?uft hier? In diesem Roman (das franz?sische Original erschien 2015 bei Gallimard) schickt Dominique Manotti ihren Protagonisten Th?o Daquin in seine Vergangenheit – in eine Aff?re, die nicht nur s?mtliche unterirdischen Netzwerke von Marseille und Nizza umfasst, sondern vor allem die obskure Welt des Erd?lhandels. Meisterhaft gestaltet die Wirtschaftshistorikerin das gigantische ?konomische und geopolitische Fresko einer hochkomplexen Epoche, die bereits das Gesicht des 21. Jahrhunderts erahnen l?sst. Ausgezeichnet mit dem GRAND PRIX DU ROMAN NOIR 2016

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