Diabolus.

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Um K?nste thematisieren zu k?nnen, ist ein Weg zu finden, wie ?ber sie gesprochen werden kann. Diesem Thema widmet sich der von Talmi herausgegebene Band in einer vergn?glichen Weise. Die Herausgeberin schl?gt in ihrem Eingangsessay vor, zun?chst in Kunsthandwerk und K?nste zu differenzieren. Besondere Aufmerksamkeit erhalten in ihrem Text die Kriterien Autonomie und Angemessenheit. Allgemein betrachtet seien diese Kriterien jedoch auch f?r Wissenschaften und Philosophie veranschlagbar. Deshalb w?ren sie zu pr?zisieren. Kai Pege wendet sich allgemeinen Zeichen- und Symboltheorien zu, kann diese jedoch nur als unzureichend verwerfen, weil funktionale Unterschiede, die es in den K?nsten gibt, nicht ber?cksichtigt werden k?nnen. Konkrete K?nste behandeln Helge Bol und Mark Ammern, Bol die Musik, Ammern die Belletristik, mit besonderer Ber?cksichtigung von Autonomie und Angemessenheit. Zum Schluss bezieht Kathrina Talmi die ?konomie und digitale Techniken ein und fordert nicht nur technisch mediale, sondern, mit einem Seitenblick auf die industrielle Revolution, auch inhaltliche Neuerungungen ein. Gemeinsam richten sich die Autoren gegen restaurative Tendenzen und auf eine Weiterentwicklung der K?nste.

Der Essayband ist erstmals in den Neunziger Jahren des 20. Jhds. im Druck erschienen. Kathrina Talmi hat die Neukonzeptionierung vorgenommen, ohne die Ausrichtung grunds?tzlich zu ver?ndern.

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