Das Sanddornhaus
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Charlottes Jugendjahre sind von Sorglosigkeit und Spa? gepr?gt. Jeder Tag ist ein Urlaubstag, das Leben an der Ostsee zeigt sich nur von seiner Sonnenseite. Als Frank und sie heiraten, glaubt sie an das gro?e Gl?ck f?r immer. Doch w?hrend sie sich zunehmend nach Geborgenheit und Sicherheit in ihrer Ehe sehnt, kennt die Party f?r ihn kein Ende und es treibt ihn immer ?fter in fremde Arme. Zutiefst entt?uscht verl?sst sie ihn, ?berwirft sich mit ihrem Vater und geht nach Berlin, um noch einmal ganz von vorn zu beginnen. Falscher Stolz und Starrsinn halten sie davon ab, zur?ck zu kehren. Sie trifft Alexander, der ihr all das bietet, was Frank ihr nicht geben will. Ohne etwas von ihrem Vorleben preiszugeben, f?hrt sie an seiner Seite ein vollkommen geordnetes, berechenbares Leben. Eine Ehe ohne Dramen, aber auch ohne H?hepunkte, doch mit dem sicheren Gef?hl, dass auch am n?chsten Tag alles bleibt, wie es ist. Sie k?mmert sich um die Kinder, um Haus und Hof und h?lt ihrem Mann den R?cken frei, w?hrend er als Architekt das Geld f?r die Familie verdient. Alles k?nnte gut sein, wenn nicht eins ihrer beiden Kinder nicht seins w?re. Nach ?ber zwanzig Jahren vers?hnt sie sich mit ihrem Vater. Aber damit beginnen ihre Probleme erst richtig. Denn weder Alexander noch ihre Kinder wissen, dass es ihn gibt. Wie soll sie ihr sorgsam gesponnenes L?gennetz nur entwirren? Als dann auch noch Frank auftaucht und sie erneut in einen Strudel hemmungsloser Leidenschaft zieht und ihr die Mittelm??igkeit ihres Lebens vor Augen f?hrt, wird alles noch komplizierter. Und wer ist dieser Francis Morton, der einem Phantom gleich, keine Spuren hinterl?sst, sich aber dennoch das Haus ihres Vaters unter den Nagel gerissen hat?
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