Gedankenspiele ?ber das Gl?ck
4.65 из 5, отдано 15 голосов
»Wer kennt es nicht, das Gl?ck? Wer es sieht, der ist sich sicher: das ist es. Aber manchmal schaut es auch nur so aus wie ein Gl?ck. Wir haben uns get?uscht.« So einfach und so schwer kann es sein mit dem Gl?ck. G?nzlich anders wie die Vieles versprechenden Ratgeber oder Gl?cksdoktoren flaniert Paul Jandl durch die Zeit und zeigt exemplarisch, wie das pers?nliche und ?ffentliche Gl?ck aussehen k?nnen.
Der brillante Feuilletonist schreibt voller Empathie, wenn er eine herzerweichende Beobachtung ?ber Friederike Mayr?ckers und Ernst Jandls Beziehung wiedergibt. Er spart jedoch auch nicht mit seiner spitzen Feder bei irref?hrenden Verhei?ungen von Gl?ckspredigern oder politischen Rattenf?ngern.
Wenn Jandl seinen Spaziergang durch das Gl?ck aufnimmt, kreuzen sich immer wieder die Biografie des Autors und gesellschaftliche Ph?nomene und Beispiele. Eine L?sung zum Gl?cklichsein, die will und kann er nicht geben; ein Gedankenspiel zum Weiterdenken, das auf jeden Fall.
"Wer an gl?ckliche F?gungen glaubt, der fragt sich: Wo, wenn nicht in der Liebe, soll sich bittesch?n etwas gl?cklich f?gen? Deshalb gehen unsere Erz?hlungen von der Liebe so: Am Anfang ist das Gl?ck da, aber sp?ter verd?nnt es sich oft. Es verd?nnisiert sich. Am Ende ist es ganz weg. Vielleicht ist es in Wahrheit aber auch umgekehrt, und es geht in der Liebe darum, dass man sich zusammenlebt.
Es geht darum zu sagen: Das Gl?ck, es liegt vor uns!"
Читать книгу «Gedankenspiele ?ber das Gl?ck» онлайн: