Das Lebenselixier
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Sir Edward Bulwer-Lytton, bekannt durch seine Werke «Zanoni», «Das kommende Geschlecht» und «Die letzten Tage von Pompeji» folgt im «Lebenselixier» (1862 unter dem Titel « A strange Story» erschienen) den Lehrs?tzen des altehrw?rdigen, geheimnisvollen Ordens der Rosenkreuzer. Dem Orden, dem wahrscheinlich auch Bulwer-Lytton angeh?rte, wird nachgesagt, dass seine Mitglieder durch «vollendete Lebenskunst» und ein ganz aussergew?hnliches Ma? an Wissen aus der Naturwissenschaft und Philosophie ein Mittel gefunden haben wollen, das menschliche Leben vor Krankheit, Alterung und Tod zu sch?tzen und dass sie – durch ihre Kunst – so lange zu leben vermochten, wie das Leben ihnen Genuss und Freude bot, kurz – das Lebenselixier gefunden zu haben.
In diesem Roman, der im fr?hen 19. Jahrhundert spielt, trifft ein Arzt auf Margrave, einen undurchsichtigen Sch?ler des Okkulten. Dieser wirft seinen Schatten ?ber die gesamte Handlung, auch ?ber Fenwicks Liebe zu Lilian Ashleigh, einer jungen Dame der Gesellschaft, hinter deren Hang zum Mystischen sich eine ausserordentliche F?higkeit verbirgt.
Bulwer- Lytton sagte dazu: «Es ist ein Roman und ist es nicht; es ist eine Wahrheit f?r die, die es verstehen k?nnen und eine Phantasterei f?r die, die es nicht k?nnen». Treffender kann man «Das Lebenselixier» nicht charakterisieren.
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