Augenzeugenbericht des H?ftling Nr. 738 im KZ Buchenwald 1937–1945
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Nach dem Tod seiner Mutter l?sst Alfred Michael Andreas Bunzol die Vergangenheit seiner Familie lebendig werden.
Das Leben des Vaters von 1907 bis 1951, mit all seinen Leidswegen.
Wege die der Vater Alfred Bunzol ging, bis er zum Gegner des menschenverachtenden nationalsozialistischen Systems in Deutschlands schwersten Stunden wurde. Wir erleben sein gequ?ltes, gehetztes Leben, umrahmt von einer ?berdosis Geschichte, einem ?berschuss an Emotionen, die das menschliche Fassungsverm?gen oft ?bersteigen. Auch konnte und durfte er seine im April 1945 wiedererlangte Freiheit nie richtig ausleben, obwohl er es sich so gew?nscht und erhofft hatte.
Sein neuer Lebensweg sich letztendlich immer mehr in ein Tr?mmerfeld seiner politischen Ideen und Ideale hineinbewegte, welches auch durch sein neu gefundenes privates Gl?ck in der Familie nicht ausgeglichen werden konnte.
Sein Sohn beschreibt in diesem ergreifenden Buch, einf?hlsam, bewegend, emotional und mutig, wie die unverarbeitete Vergangenheit die Familie, wie durch ein Schleier vernebelt, belastete und beeinflusste.
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