Der schwarze Monsun

Harry Th?rk

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Th?rks ebenso packender wie beklemmender Romanklassiker ?ber das Terrorregime der Roten Khmer in Kambodscha April 1975: Seit Jahren tobt in Kambodscha ein B?rgerkrieg; die Roten Khmer, eine maoistisch-nationalistische Guerillabewegung unter F?hrung Pol Pots, steuern mit ihren Verb?ndeten auf die Hauptstadt Phnom Penh zu. Die dort Lebenden – unter ihnen der Koch Hang Son und seine Freundin Chanta – erhoffen sich ein Ende der K?mpfe und einen friedlichen Wiederaufbau des Landes. Bald folgt jedoch das b?se Erwachen, die Bev?lkerung Phnom Penhs wird aufs Land verschleppt und muss Zwangsarbeiten verrichten. Es beginnt die Terrorherrschaft der Roten Khmer, die schlie?lich im millionenfachen Massenmord m?ndet. Hang Son kann fliehen und landet in einer geheimen, von den USA geleiteten Truppe. Chanta dagegen wird in eine Edelsteinmine verschleppt und muss t?glich um ihr Leben bangen. Son versucht alles, sie wiederzufinden. Auch rund vierzig Jahre nach dem Ende des Pol-Pot-Regimes 1978 sind in Kambodscha noch nicht alle Wunden verheilt. Harry Th?rk gelang es mit seinem 1986 erstmals ver?ffentlichten Roman, die damaligen Geschehnisse durch seine Protagonisten nachvollziehbar zu machen, den unz?hligen Opfern ein Gesicht zu geben. Ein packender Roman, der bis heute nichts von seiner Wirkung verloren hat.

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