Kein Wissen ohne Glaube

Werner Kinnebrock

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Kann ein Mensch ohne Glauben leben? Roboter tun das. Ihre Existenz basiert auf dem gesicherten Wissen, mit dem sie gef?ttert wurden. Doch wehe, der Roboter wird aus seinem vertrauten Umfeld herausgerissen. Dann ist er hilflos und unf?hig, damit zurechtzukommen. Anders der Mensch: Ger?t er in eine solche Situation, wird er versuchen, sich das Neue und Unbekannte zu erschlie?en und sich eine Basis zu schaffen, um zu verstehen. Die menschliche Wissensbasis ist jedoch zu d?rftig, um f?r alle Lebenssituationen Strategien und Sicherheit zu bieten. Werner Kinnebrock geht der Frage nach, wie weit wir mit Hilfe von Erfahrung und Wissenschaft in die Erkenntnis von Wahrheiten eindringen k?nnen. Wo ist die Grenze, an der das gesicherte Wissen aufh?rt und zwangsl?ufig der Glaube beginnt? Wo bleibt dabei der weltanschaulich-religi?se Glaube? Der d?nische Philosoph S?ren Kierkegaard sagt: „Der Glaube kann nur im Sprung erreicht werden, der alles nat?rlich Verstehende hinter sich l?sst.“ Damit ginge wahrer Glaube weit ?ber Wissenschaftsgl?ubigkeit hinaus. Klar und fundiert und doch mit der n?tigen Offenheit f?r das Unfassbare nimmt uns der Autor mit auf eine spannende Argumentationsreise.

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