Misogynie
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Im antiken Griechenland und Rom geh?rten Frauen zum vererbbaren Besitz ihrer V?ter und Ehem?nner. In der Neuzeit wurden Frauen als Hexen verbrannt, im 19. Jahrhundert verloren sie bei der Eheschlie?ung den eigenen Besitz an den Gatten, dessen Z?chtigungsrecht gesetzlich verankert war.
Bis heute k?mpfen Frauen in hochentwickelten Industriel?ndern um gleiche Bezahlung f?r gleiche Arbeit. Witwenverbrennungen in Indien, Klitorisamputationen in Nordafrika und Massenvergewaltigungen in Kriegsgebieten sind traurige Realit?t.
Jack Holland stellt die misogyne Grundhaltung heraus, die sich durch die Geschichte nicht nur des Westens zieht, verfolgt sie zur?ck bis zu ihren Wurzeln in der griechischen Philosophie und in der christlichen Lehre, den beiden Eckpfeilern der abendl?ndischen Kultur. Er zeigt, wie m?nnliche Denker und Schriftsteller von Platon und Aristoteles ?ber Juvenal und Rousseau bis Weininger die aberwitzigsten, mal wissenschaftlich, mal philosophisch untermauerten Begr?ndungen f?r ihre Theorien der naturgegebenen Minderwertigkeit der Frau geliefert haben. Und er zeigt, dass sich hinter diesen Anschauungen auch tief sitzende ?ngste des Mannes vor der weiblichen Sexualit?t verbergen.
Ein wichtiges Buch in Zeiten der #MeToo-Debatte.
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Категория: афоризмы и цитаты
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Правообладатель: Bookwire
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Возрастное ограничение: 0+
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ISBN: 9783963181085
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Легальная стоимость: 1042.77 руб.
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