Von Humanae vitae bis Amoris laetitia
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Wie kein anderes p?pstliches Lehrschreiben zuvor und danach l?ste dieses Dokument, meist nur Pillenenzyklika genannt, jahrzehntelange kontroverse Diskussionen aus. Viele Ehepaare, Theologinnen und Theologen, aber auch Bisch?fe waren und sind weiterhin ?berzeugt, dass die Entscheidung von Papst Paul VI., k?nstliche Methoden der Empf?ngnisregelung als unsittlich zu bewerten, eine Fehlentscheidung war.
Dabei hatte das II. Vatikanische Konzil die Ehe als personale Liebesgemeinschaft neu beurteilt und eine funktionalistische Sicht der Sexualit?t (erster Ehezweck ist die Zeugung von Nachkommen) ?berwunden. Doch Paul VI. entschied, die Frage der Geburtenregelung den Konzilsv?tern zu entziehen und sich selbst vorzubehalten. Warum letztendlich der Papst dem Minderheitsvotum der bereits von Johannes XXIII. eingesetzten Studienkommission gefolgt ist, welche Reaktionen Humane vitae hervorgerufen hat und wie die nachfolgenden P?pste die Enzyklika rezipiert haben, wird in diesem Buch beschrieben.
Der Autor reflektiert kritisch die Argumentationsformen gegen die k?nstliche Empf?ngnisregelung und geht – auf dem Hintergrund von Amoris laetitia, dem nachsynodalen Apostolischen Schreiben von Papst Franziskus aus dem Jahr 2016 – neuralgischen Fragen nach: der Gewissensbildung, dem Verh?ltnis zwischen Tradition und Lehre, dem Unterschied zwischen Glaubensgehorsam und Loyalit?t zur Kirche, damit letztendlich die Botschaft von Humanae vitae, n?mlich die Ehelehre des Konzils zu vertiefen und vor den m?glichen Folgen einer von der Zeugung vollkommen gel?sten Sexualit?t zu warnen, wiederentdeckt werden kann.
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Категория: афоризмы и цитаты
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Правообладатель: Bookwire
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Возрастное ограничение: 0+
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ISBN: 9783702237226
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Легальная стоимость: 1251.53 руб.
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