Der b?rgerliche Staat

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Sich um das Gelingen der Politik zu sorgen, ihren Erfolg an Hoffnungen, Idealen und ganz ehrenwerten Anliegen zu messen, in denen meist „der Mensch im Mittelpunkt“ steht – das ist b?rgerliche Staatstheorie. Die Sorgen von Politikern bei der Bew?ltigung der „Sachzw?nge“, die der Erfolg der Nation auf die Tagesordnung setzt, den Regierten ans Herz zu legen und sie mit der Dauerfrage zu befassen, ob die politischen F?hrer ihr Amt auch gut verstehen – das ist politische Meinungsbildung, wie sie in den Zeitungen steht. Demgegen?ber ist ein Buch ganz bestimmt kein Angebot, in dem nichts anderes dargelegt wird als der Grund und der Zweck des b?rgerlichen Staates: – Dass die staatliche Garantie von Freiheit und Gleichheit eine sehr bedingte Ber?cksichtigung des freien Willens der B?rger bedeutet; – dass Recht und Ordnung einen anderen Zweck haben als die Verhinderung von Gewalt; – dass es dem Sozialstaat um das zweckm??ige Funktionieren der Klassen geht und nicht um Wohltaten f?r die Mehrheit des Staatsvolkes; – dass die demokratische Konkurrenz um die politische Macht deren Freiheit gegen?ber allen materiellen Interessen des Wahlvolkes sicherstellt; – dass das regierte Volk ansonsten aber schon etwas darf, n?mlich sich als Man?vriermasse aller innen- und au?enpolitischen „Sachzw?nge“ zu bet?tigen; wer will sich diese Wahrheiten schon nachsagen lassen?

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