Ich, Alexander. Liebling der G?tter.
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Alexander. Lichtgestalt und absoluter Herrscher der antiken Welt? Wer war er wirklich, was hatte er f?r Gedanken, Ziele und Tr?ume? Viel, vielleicht alles ist ?ber diesen Gl?ckspilz geschrieben worden: In Hunderten von B?chern, Schriften, Romanen und Diplomarbeiten – warum also dieser kleine Monolog ?ber einen Mann, den die Nachwelt den Gro?en nennt? Schon in seiner Jugend wurde der zuk?nftige Erfolg des Helden angedeutet, weil seine vielen Talente geweckt werden konnten. So entstand ein ungew?hnlicher Text, von ihm drei Jahre vor seinem fr?hen Tod dem vertrauten Freund, Liebhaber und General Hephaistion diktiert. Die «Ilias» war f?r Alexander sein Leben lang das entscheidende Buch, das ihn auf all seinen Kriegsz?gen begleitete. Immer wieder las er, wie er stets betonte, «meinen Homer». Wie hat er gedacht, gef?hlt, wor?ber hat er philosophiert, was hat er in seinen Tr?umen erlebt? Was machte ihn so gro?? Diesen Fragen m?chte das kleine Buch nachgehen. Es ist auch eine traumhafte Unterhaltung geworden zwischen zwei Helden: ihm selbst und dem gott?hnlichen Achilles aus der «Ilias» des Homer. Dieser fiktive Monolog ist das Ergebnis langer und intensiver Recherchen. Sie begannen schon vor ?ber drei?ig Jahren. Die Fragen damals wie heute: Was sind Helden heute noch wert, wie hat sich unsere Heldenverehrung im Laufe der Zeit ver?ndert oder ist sie in jeder neuen Generation neu zu diskutieren? Alexanders Traum von einer neuen, gerechten und sozialen Welt wurde brutal beendet: Er starb im Alter von nur 33 Jahren in Babylon. Als Krieger und nicht als Messias! Seine Pl?ne wurde nicht realisiert . . . Der Monolog ist auch als Text f?r ein H?rspiel, f?r die Theater-B?hne, f?r Sch?lerauff?hrungen und Schauspielschulen gedacht, obwohl Monologe aus der Mode gekommen sind. Also: Vorhang auf!
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