Mitten ins Leben – Frieden finden mit Vipassana-Meditation
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Wer sein Gl?ck in der Zukunft sucht oder sich an ?berkommene Ideen aus der Vergangenheit klammert, l?uft Gefahr, dass ihm das Leben entgleitet. Die Kernbotschaft buddhistischer Lehren lautet deshalb: Es gibt nichts zu erreichen. Kein Paradies, keinen Fluchtpunkt in einer h?heren Transzendenz – nur die Gegenwart und die subjektive Qualit?t lebendiger Beziehungen. Das Heil liegt in einer gelungenen Beziehung zu sich selbst, in einer Leiblichkeit, in der ein Mensch sich (wieder) selbst in der Mitte der Welt wahrnimmt.
Wer sich auf die Vipassana-Meditation einl?sst, wird feststellen, dass sein Leben an Lebendigkeit und F?lle gewinnt. Als sehr urspr?ngliche Form des buddhistischen Pfades stellt Vipassana ein vollst?ndiges spirituelles System dar, l?sst aber Theorien und Konzepte hinter sich. Hier geht es um die Kunst zu leben und um die R?ckkehr ins eigentliche, unmittelbare Sein.
Werner Vogd ist dem Ph?nomen Vipassana in einem mehrj?hrigen Forschungsprojekt nachgegangen. Zusammen mit Dunja Batarilo beschreibt er Vipassana als die Kunst, ein Leben zu f?hren, in dem sich die Sinnfrage nicht mehr stellt. Stattdessen kann sich das Potenzial der eigenen Existenz wirklich entfalten. Das Leben – seiner Natur nach instabil, ber?hrbar und fragil – wird gerade dadurch lebendig, dass es auf dem Fluss st?ndiger Dynamik und Ver?nderlichkeit beruht.
Das Buch erl?utert u. a. eingehend die positiven Auswirkungen von Vipassana auf Depression, Angstzust?nde und tiefe Verunsicherung.
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