Mich hat niemand gefragt
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Gertrud Mosimann (1916-2001) hat von Anfang an schlechte Karten: Als uneheliches Kind kommt sie in Z?rich zur Welt und w?chst bei verschiedenen Pflegefamilien und in einem Heim auf. Und von Geburt an sieht sie fast nichts. Aber beharrlich f?hrt sie ihr schwieriges Leben in den Nischen, die die Gesellschaft ihr bieten kann. Dieses Leben ist bis in die achtziger Jahre hinein von Armut gepr?gt, aber sie klagt nicht, und sie verbittert nicht. Dorothee Degen-Zimmermann schildert im Gegenteil eine z?he Frau voll Schalk und Lebenslust. N?chtern und lebendig erz?hlt sie die Geschichten, die Gertrud Mosimann widerfahren sind. Gleichzeitig spiegelt sich in diesem Leben auch ein St?ck unbekannte Schweizer Geschichte.
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