Lochhansi oder Wie man b?se Buben macht
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1939 – Landesausstellung: Unweit des Festgel?ndes in Z?rich wird an einem Sp?tsommerabend ein S?ugling in einer Kartonschachtel aufgefunden. Das Findelkind kommt zur st?dtischen F?rsorge und wird Jahre sp?ter von einem kinderlosen Ehepaar aus der Innerschweiz adoptiert.
Der Bub verbringt seine Kindheit auf einem Bauerngut – dem 'Loch' – in B?rglen am Lungernsee. Im Zentrum dieser Kinderwelt steht ?tti, der schwadronierende Grossvater, der das B?tziwasser liebt und die Feste feiert, wie sie fallen. Lebenslustig ist auch der Vater, er arbeitet im Holzbau und ist viel unterwegs. Mutter ist fromm und empf?ngt den Dorfkaplan bei Schinken und Rauchwurst zu erbaulichen Gespr?chen. Dass der Kleine dem Adoptivvater gleicht, sorgt f?r Gesp?tt, dar?ber gesprochen wird nicht. Des R?tsels L?sung liegt im Nachlass der Mutter.
Unzimperlich und oft hart ist das Leben in der kleinen Gemeinde. N?chtern, unverbl?mt und doch mit W?rme erinnert sich Jeannot B?rgi an seine Kindheit in dieser katholisch-barocken Welt der Vierzigerjahre.
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