Die ersten 100 Jahre des Christentums 30-130 n. Chr.
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Von einer innerj?dischen Erneuerungsbewegung zur eigenst?ndigen Religion
Innerhalb von nur 100 Jahren entwickelte sich das fr?he Christentum von einer innerj?dischen Erneuerungsbewegung zu einer universal agierenden neuen und eigenst?ndigen Religion.
Udo Schnelle zeichnet die Entwicklung des Christentums historisch nach und fragt nach den politisch-kulturellen Rahmenbedingungen, den Hauptakteuren und den theologischen Konzepten, die dieser au?ergew?hnlichen Entstehungsgeschichte zugrunde liegen.
Dabei zeigt sich, dass das fr?he Christentum keine weltabgewandte, eher primitive apokalyptische Kleinst- und Randgruppe war, sondern eine bewusst expandierende und argumentierende Bewegung mit einem hohen Bildungs- und Reflexionsniveau. Die fr?hen Christen traten als eine kreative literarische und denkerische Bewegung auf. Keine religi?se Gestalt wurde zuvor und danach so schnell und so umfassend literalisiert und denkerisch durchdrungen wie Jesus Christus.
Udo Schnelle hat einen umfassenden Grundriss der Urchristentumsgeschichte gezeichnet. Wer mehr ?ber die Umwelt der ersten Christen erfahren m?chte, sollte hier zugreifen. Ideal zur Pr?fungsvorbereitung und als Literatur f?r Proseminararbeiten.
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