Versiegelte Unterwelt

Heinrich Kusch. Versiegelte Unterwelt
Heinrich Kusch. Versiegelte Unterwelt
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Sensationsfunde!
Vor mehr als 10.000 Jahren sind in Europa k?nstliche unterirdische Gangnetze geschaffen worden, die im 16. Jahrhundert aus bisher ungekl?rten Gr?nden wieder verschlossen und versiegelt wurden. Nur wenige ?berreste, heute meist als «Erdst?lle» benannt, blieben zug?nglich. Erst vor wenigen Jahren konnten in der Steiermark die Zug?nge zu den unterirdischen Anlagen aus der Vorzeit offengelegt werden, die vermutlich die wahren «Tore zur Unterwelt» sind.
Mehrere Hundert unterirdische Anlagen wurden in der Oststeiermark bereits erforscht und teilweise wissenschaftlich bearbeitet. Untersuchungen der Karl-Franzens-Universit?t in Graz und der PURDUE-Universit?t in den USA errechneten durch TCN-Datierungen ein Richtalter von ?ber 10.000 Jahren f?r diese Anlagen. Dabei handelt es sich nicht um ein regional begrenztes Ph?nomen. In Nieder?sterreich haben Privatpersonen unter der Altstadt von Klosterneuburg mehrere unterirdische Anlagen in der Gr??e von hunderten Quadratmetern freigelegt, die teilweise auf ein Mindestalter von 8.500 Jahren datiert werden konnten. Diese unterirdischen R?ume wurden, wie arch?ologische Funde belegen, vom Neolithikum bis zur R?merzeit von Menschen regelm??ig genutzt und im 16. Jahrhundert vom Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg – wie auch die unterirdischen Anlagen rund um das Augustiner Chorherrenstift Vorau in der Oststeiermark – systematisch verschlossen und mit tausenden Tonnen Gestein verf?llt. Aus welchen Gr?nden ist das geschehen? Warum ist das Wissen um ihre Existenz verloren gegangen und sind wichtige Handschriften aus dem Mittelalter und der Neuzeit vor der ?ffentlichkeit bewahrt worden?
Wer hat diese gewaltigen Anlagen in der ausgehenden Eiszeit errichtet und welche Technik kam dabei zum Einsatz? Welchen Zwecken dienten sie? Was hat es mit den nacheiszeitlichen unterirdischen Bergsiedlungen auf sich, die von den Autoren in rund tausend Metern Seeh?he wiederentdeckt wurden? Und in welchem Zusammenhang stehen die ?ber vierhundert in der Oststeiermark noch vorhandenen, pr?historischen Steinsetzungen, die Lochsteine und Menhire, mit diesen geheimnisvollen unterirdischen G?ngen, Sch?chten, Kammern und Kreisg?ngen? Das Autorenteam versucht in diesem Sachbildband mit neuen wissenschaftlichen Methoden und historischen Dokumenten diese Ph?nomene der Vorzeit zu entr?tseln.
Die Autoren:
Dr. Heinrich Kusch, international bekannter Pr?historiker und Anthropospel?ologe; zwei Jahrzehnte Lehrbeauftragter an der Karl-Franzens-Universit?t in Graz. Jahrzehntelange wissenschaftliche Forschungs- und Ausgrabungst?tigkeiten nicht nur in ?sterreich und verschiedenen europ?ischen L?ndern, sondern insbesondere auch im Nahen Osten und Asien, sp?ter auch in Afrika und Mittelamerika. ?ber 160 Publikationen, darunter drei gro?formatige Text-Bildb?nde ?ber «Kulth?hlen in Europa», «H?hlen der Steiermark» und «Tore zur Unterwelt».
Ingrid Kusch studierte Geologie und Pal?ontologie und begleitete ihren Mann bei vielen Forschungsreisen und ?ber 30 Expeditionen. Als international bekannte Anthropospel?ologin liegt der Schwerpunkt ihrer Forschungsarbeiten in der H?hlenarch?ologie.

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