"Chemin Neuf" in kirchenrechtlicher Sicht

Andreas Friedel.
Andreas Friedel.
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Die Gemeinschaft «Chemin Neuf» entstand 1973 in Lyon aus einem charismatischen Gebetskreis und z?hlt zu jenen Aufbruchph?nomenen, die unter dem Begriff der geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen (GGB) zusammengefasst werden. «Chemin Neuf» versteht sich selbst als eine charismatisch und ignatianisch gepr?gte katholische Gemeinschaft mit ?kumenischer Berufung. Kirchenrechtlich ist «Chemin Neuf» seit 1984 als ?ffentlicher Verein verfasst; seit 1992 gibt es zudem ein klerikales Ordensinstitut. Neben ihrer Struktur werfen auch Glaubenspraxis, Lebensweise und Pastoral der Gemeinschaft eine Reihe von Fragen auf. Die vorliegende Arbeit beleuchtet daher nicht nur Entstehung und Entwicklung von «Chemin Neuf», sondern geht ausdr?cklich auch den Herausforderungen nach, die sich aus Verfassung, Selbstverst?ndnis und Zugeh?rigkeitsformen von «Chemin Neuf» f?r Kirche und Kirchenrecht ergeben.

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