Erinnerungen
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Maximilien de Robespierre ist ein ber?hmt-ber?chtigter Name der Franz?sischen Revolution. Sein Drang nach radikaler Demokratisierung der franz?sischen St?ndegesellschaft beeinflusste den Verlauf des revolution?ren Aufbruchs im Ancien R?gime nachhaltig. Als Vorsitzender des Jakobinerklubs forderte er das allgemeine, direkte Wahlrecht und beseitigte die Privilegien des Adels und des Klerus. Sein Ziel, die herrschende soziale Ordnung umzuw?lzen, war eng an Jean Jacques Rousseaus Prinzipien gekn?pft und forderte erhebliche Ma?nahmen: Nach dem Sturz des franz?sischen Monarchen Ludwigs XVI. und dessen Hinrichtung ging Robespierre als Mitglied des Nationalkonvents scharf gegen Republiksgegner vor und begr?ndete damit die Zeit der «Schreckensherrschaft». In dieser Epoche der «Grande Terreur» organisierte Robespierre das gewaltsame Vorgehen gegen die Feinde der Revolution, das unz?hlige Menschen das Leben kostete. Tausende starben unter der Guillotine. Ein Schicksal, das ihn sp?ter schlie?lich selbst traf. Die «Erinnerungen» von Robespierre sind mehr als eine schlichte Autobiografie. Sie sind eher als ein historisches Dokument zu betrachten, das Einblick in eines der bedeutendsten Ereignisse der Menschheit, der Franz?sischen Revolution, gibt. Robespierre erkannte, dass er «unter den gr??ten Begebenheiten, welche je die Welt bewegt haben», eine Rolle spielte und entschloss sich dazu diese in seinen «Erinnerungen» festzuhalten. Das Buch beschreibt das Leben und Wirken Robespierres von seiner Kindheit bis zur Franz?sischen Revolution, als er Vertreter des dritten Standes in der Nationalversammlung war. Seine eigenen Aufzeichnungen enden im Jahr 1791. Diesen schlie?t sich eine Darstellung ?ber Robespierres letzte Lebensjahre des franz?sischen Historikers Albert Dulin de Laponneraye an. Laponneraye sammelte zudem bedeutende Reden des Revolutionsf?hrers, die in dieser Edition ebenfalls zusammengefasst werden.
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