Schnickschnack und Schnuck auf der Jagd nach der Liebe

J?rg Isermeyer

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"An Herrn Schnuck. Such mich! Deine liebe …" Gerade wollte Schnickschnack noch ihren Namen unter die Nachricht schreiben, da kommt Schnuck auch schon wieder zur T?r herein. Herr Schnuck und seine Assistentin Schnickschnack haben gerade ein Detektivb?ro gegr?ndet und warten gespannt auf ihren ersten Fall. Da kommt der mysteri?se Zettel mit der noch mysteri?seren Nachricht gerade richtig. F?r Herrn Schnuck ist die Lage klar: Ihr erster Auftrag lautet nat?rlich: Die Liebe ist verschwunden und muss wiedergefunden werden! So beginnt eine turbulente Jagd und eine phantastische Reise rund um den Globus. Sie suchen die Liebe in der W?ste, suchen sie im Schlingpflanzen-Dickicht des Dschungels, doch vergebens: Egal welche Fallen sie aufstellen, die Liebe l?sst sich nicht so leicht greifen. Als sie unverrichteter Dinge wieder in ihr B?ro zur?ckkehren, bemerken sie allm?hlich: Vielleicht m?ssen sie die Liebe gar nicht in weiter Ferne suchen? Gl?cklich singt Schnuck f?r Schnickschnack eine Arie: «In allen Winkeln dieser Erde / hab ich der Liebe nachgesp?rt, / und endlich hat mein m?hsames Streben / mich doch zu dir gef?hrt, /denn du bist mir so nah, / schenk mir dein Herz, ach komm, sag 'ja'.»
Die beiden Detektive in «Schnickschnack und Schnuck auf der Jagd nach der Liebe» muss man in sein Herz schlie?en, denn mit der verdattert-patenten Schnickschnack und dem organisiert-hilflosen Herrn Schnuck hat J?rg Isermeyer ein virtuoses Gegensatzpaar geschaffen. In ihren Gespr?chen folgt ein Missverst?ndnis dem anderen und es ist einfach urkomisch, wenn Schnuck zu erkl?ren versucht und Schnickschnack auf der Leitung steht. Ein Clowns-Paar, wie f?reinander geschaffen und am Ende wird es sogar noch romantisch, wenn die beiden endlich ihre gro?e Liebe finden getreu dem Motto: «Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.»

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