Literarische Mehrsprachigkeit im ?sterreichischen und slowenischen Kontext
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Die Erforschung literarischer Mehrsprachigkeit befindet sich in einer Phase der Konsolidierung, aber auch zunehmender theoretischer, methodologischer und kontextueller Diversifikation. Vor dem Hintergrund des zu Einsprachigkeit tendierenden Literaturbetriebs er?rtern die Beitr?ge grundlegende literatursystemische und gesellschaftliche Fragen sowie neue konzeptuelle Zug?nge zu kleinen, minorit?ren, ?berregionalen, polyphonen, migrantischen oder transkulturellen Literaturen. Zum anderen beleuchten sie anhand von Texten minorit?rer oder migrierter Autor*innen wie Florjan Lipu, Peter Handke, Vladimir Vertlib, Tomer Gardi, Goran Vojnovi, Josip Osti, Ivan Tavar, Fulvio Tomizza, Diego Runko, Ada Christen und Zofka Kveder unterschiedliche Formen und Funktionen literarischer Ein- und Mehrsprachigkeit mit Fokus auf den ?sterreichischen und slowenischen Kontext einschlie?lich Friaul-Julisch Venetiens und Istriens. Die Publikation richtet sich gleicherma?en an ein interessiertes Fachpublikum wie an Unterrichtende und Studierende.
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