Literarische Dimensionen der Menschenw?rde
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Der f?r den heutigen Wertekanon zentrale Begriff der Menschenw?rde wird zwar kontrovers diskutiert, bleibt aber unscharf. Die Literatur als Medium, das in der Uneindeutigkeit und in der Doppelb?digkeit erst seine vollen Sinnpotentiale entfaltet pflegt sp?testens seit der Fr?haufkl?rung einen eigenen Menschenw?rdediskurs, der nicht blo? au?erliterarische Argumentationen reproduziert, sondern die Frage nach der Menschenw?rde auf eigene Weise, mit genuin literarischen Mitteln, beantwortet. Die Studie zeichnet die bislang vernachl?ssigten literarischen Dimensionen der Menschenw?rde nach, anhand eines breiten Textcorpus, das von der Fr?haufkl?rung bis in die Gegenwart reicht und unter anderem Texte von Gottsched, Schiller, Kotzebue, B?chner, Benn, P. Weiss, Schlink, Jelinek und von Schirach beinhaltet.
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