Die Enkelin
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"Ich hei?e Channah, so wie die j?ngste Schwester meiner Oma" – so stellt sich Channah Trzebiner auf der ersten Seite ihres Buches vor. Und breitet ein F?llhorn von Geschichten aus, Momentaufnahmen ihres jungen Lebens. Nichts ist erfunden; radikal subjektiv beschreibt die Autorin ihr Leben zwischen den Identit?ten so, wie es ist. Zerrissen und aufregend zugleich. Denn Trzebiner erz?hlt von sich selbst. Das hei?t: auch von ihren Gro?eltern, den Eltern, von Freundinnen und Freunden – von jenen, die fehlen, und denen, die geblieben sind.
Mit ihr als einer Vertreterin der Dritten Generation tritt eine neue Stimme auf – eine so humorvolle wie provokative neue Stimme. Ob sie vom «Malheur» an einem Pessach-Abend in New York erz?hlt oder davon, wie sie mit ihrem Opa durch den Supermarkt streunt – immer gibt das Verwurzeltsein im Vergangenen die Grundmelodie vor.? Die Enkelin erz?hlt von den emotionalen Wirrnissen einer Frau, von Befreiung, Unabh?ngigkeit und der durch nichts zu ersch?tternden Liebe in einer Familie.
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