Apostasie

Marie Albes

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Elena und Chiara: zwei Frauen, zwei unterschiedliche Schicksale, eine gemeinsame Liebe. Elena pr?gt ein rebellischer Charakter. Nur schwer kann sie sich an Regeln halten, von denen die Welt regiert wird. Ihr Leben strotzt vor Leidenschaft. Chiara hingegen ist eine sanftm?tige, ausgeglichene Frau, die alles mit einem L?cheln meistert. Seit zehn Jahren lebt sie in einem kleinen Kloster in der N?he von Florenz. Wie eine Blume im Licht sprie?t ihr Gel?bde. Elena dagegen kann die kl?sterliche Einengung nicht nachvollziehen. In Ihren Augen stutzt sie die Fl?gel, um sie in einer dunklen Schublade zu verschlie?en. Beide Stra?en folgen ihrem Lauf, bis eines Tages Jos? Velasco erscheint. Der junge Spanier ist nach Italien gekommen, um einer Geheimhaltung nachzuforschen, die seine Familie bedr?ckt. Er kreuzt das Leben von Chiara und bringt Verwirrung. Gemeinsam durchlaufen sie die Vergangenheit auf der Suche nach der Wahrheit. Verschiedene Hinweise sind mit der Zeit verloren gegangen. Doch die Vergangenheit h?lt nicht nur Jos? in ihren Klauen. Sie tr?bt auch Chiaras ?berzeugung, auf der ihre Welt wurzelt. W?hrend dem Sommer verfolgen sie einen mitrei?enden Faden. Ihre Enth?llungen sind nicht mehr zu ignorieren, sondern sie m?ssen sich ihnen stellen. Zugleich sind sie schockiert dar?ber, was sich gef?hrlicher als ein religi?ser Eid erweist. Elena wei? dies sehr wohl, beobachtet sie, schweigt aber: Sie ist ?berzeugt, dass der freie Wille existiert, dieser aber ?u?erst zerbrechlich ist.

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