Kritik der Betriebswirtschaftslehre
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Kritik der Betriebswirtschaftslehre
Wie begr?ndet eigentlich eine Wissenschaft ihre Erkenntnisse,
– die sich als „Hilfswissenschaft f?r die unternehmerische Praxis“ versteht, mit „Planungs- und Entscheidungshilfen“ zur Bef?rderung des betrieblichen Erfolgs aufwartet, von dem sie wei?, dass er in „Gewinnmaximierung“ und sonst nichts besteht;
– die ansonsten Planung im Zusammenhang mit Wirtschaft f?r die H?lle und den „marktwirtschaftlichen Wettbewerb“ f?r einen Segen h?lt und die in diesem ‚Wettbewerb‘ stehenden Betriebe mit der Einsicht vertraut macht, dass sie sich zur Durchsetzung in demselben um die „Ergiebigkeit“ des „Produktionsfaktors Arbeit“ k?mmern m?ssen;
– die dabei einfach davon ausgeht, dass es in der Macht der Eigent?mer und Manager so eines Betriebs liegt, frei und im Interesse der Mehrung des Verm?gens der ‚Shareholder‘ ?ber diesen und alle anderen Produktionsfaktoren zu disponieren, und keinen Gedanken daran verschwendet, was das f?r Produktionsverh?ltnisse sind, die ihnen diese Macht verleihen;
– und die bei all dem einer Produktion, die erkl?rterma?en vollst?ndig dem Zweck der privaten Gewinnerwirtschaftung unterworfen ist, die Leistung bescheinigt, dass durch sie eine effiziente Versorgung der Gesellschaft mit „G?tern“ und ?berhaupt die „Bed?rfnisbefriedigung“ in optimaler Weise vorangebracht werden?
Genau dieser Frage geht die vorliegende Schrift nach: Wie wird gedacht in einer akademischen Disziplin, die
kapitalistische Ausbeutung als Lehrberuf
im Angebot hat und sich damit allergr??ter Nachfrage erfreut?
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